Alternative Energieformen nutzen, das ist mittlerweile kein Trend mehr, sondern auch aus finanziellen Erwägungen oberstes Gebot. Mehr Sparsamkeit und umweltgerechte Energienutzung im Zeichen des Klimawandels sind wichtiger denn je. Henrik Goedeke, Inhaber der Firma Wildeshauser Haustechnik, ist Fachmann in alternativer Energienutzung im Hausbereich.

Mit einem Informationstag, einem so genannten „Erdsonden-Bohrfest“ in Bürstel/Immer, Ganderkeseer Weg 20, im Landkreis Oldenburg zeigte Goedeke neueste Wärmepumpentechnik am Neubau. Welche Möglichkeiten die Nutzung der Erdwärme nach heutigem technischen Stand bietet und wie sie in einen Neubau integriert wird, dass war auf der Baustelle von Wolfgang Brandt in Bürstel/Immer bestens zu sehen. Wolfgang Brandt ist der Bauherr des Einfamilienhauses (ca. 300 Quadratmeter Wohnfläche) mit Einliegerwohnung. 

Während das Unternehmen Wildeshauser Haustechnik die Installation und den Anschluss der Wärmepumpe ausführt, ist das Baugeschäft Gerd Kläner aus Brettorf für den eigentlichen Hausbau verantwortlich. Die Niederbringung der Erdsonden führt dagegen der Huder Brunnenbau-Betrieb Hartmann aus. 

„Am diesem Sonnabend wollen wir das Thema Wärmepumpe mit allen Randgebieten vorstellen“, betonte Henrik Goedeke. An diesem Tag standen er und Brunnenbauer Hartmann Rede und Antwort. Goedeke: „Die Wildeshauser Haustechnik steuert die moderne Wärmepumpentechnik nebst Bohrung in Zusammenarbeit mit der Firma Hartmann bei. Wie das geschieht, wird in allen Details dargestellt.“

Der Einbau einer Wärmepumpe ist eine lohnende Maßnahme. Zwar wird elektrische Energie zum Betreiben der Wärmepumpe benötigt, aber die Nutzung der Erdwärme bringt ein Vielfaches der eingesetzten Energie. In diesen Fall werden in einer Tiefe von je 70 Metern zwei Erdsonden gesetzt, die in einem Kreislaufverfahren mit einer Spezialflüssigkeit die Erdwärme fördern und durch die Wärmepumpe nutzbar machen.

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